Mark Twain sagte einst: „Schreiben ist leicht, man
muss nur die falschen Wörter weglassen.“
In der heutigen AG-Stunde haben wir uns mit
Blackout Poetrys auseinandergesetzt. Wir haben uns verschiedene Beispiele
angeschaut und am Ende selber Blackout Poetrys entwickelt.
Bei Blackout Poetrys entstehen aus altenTexten neue
Verse. Hierbei werden bestimmte Wörter in einem Text umkreist. Die restlichen
Wörter werden übermalt oder visuell gestaltet.
Ein lustiges Kartenspiel, das die Kinder aus der Deutsch-AG zum kreativen Geschichtenerzählen anregte. Mit Hilfe von verschiedenen Karten wurden amüsante, traurige, kuriose und spannende Märchen erfunden. Die Karten gaben hierbei jeweils Personen, Orte, Dinge, Eigenschaften und Ereignisse vor. Darüber hinaus erhielt jedes Kind eine „Märchenende-Karte“. Gewonnen hatte das Kind, welches zuerst alle seine Karten ausgespielt hatte und die Geschichte mit einer Märchenende-Karte abschloss.
Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins konnte vor Kurzem eine pädagogisch wertvolle Dokumentation über „Russlands Wunderkinder“ als DVD für das Fach Musik angeschafft werden. In Verbindung mit dem Sachtext „Wunderkinder und Virtuosen“ wurden darin zentrale Inhalte des Lernens und des Erfolgs, des Übens, der Begabung, der Talentförderung, des Wettbewerbs mit anderen sowie der intensiven Lehrer-Schüler-Beziehung, aber auch das häusliche Umfeld und der Alltag der Kinder veranschaulicht und ergänzend zum Text nachvollzogen. Auszüge aus dem Film und die Mitschnitte von Konzertauftritten stießen in den behandelten Klassen auf große Resonanz, die inzwischen auch Transfereffekte auf das eigene Üben der Schülerinnen und Schüler am Instrument nachweisen lässt.
In der Instrumentenkunde bereichert ganz neu ein Anschlagsmodell der Firma Renner den Musikunterricht. Das Modell stellt im Querschnitt den Weg von der Taste bis zum Filzhammer als eindrucksvolles Beispiel für das Genaueste dar, was der Mensch im Bereich der Mechanik mit Holz je erfunden hat! Hinsichtlich Präzision und wie die einzelnen Teile kompliziert aufeinander abgestimmt sind, gibt es nichts Vergleichbares – nun für die Schülerinnen und Schüler durch Betätigung und dadurch Auslösung sukzessiver wie paralleler Wirkungskräfte im Sinne des Dominoprinzips auf faszinierende Weise verständlich und buchstäblich b e g r e i f b a r. Herzlichen Dank!
Nach einer sehr schönen Eröffnung der neu gestalteten Schulbibliothek Ende 2018 durch Frau Tustanowski hat sich das Thema toll entwickelt. In aller Kürze an dieser Stelle ein paar Highlights, über die wir sicher in den nächsten Tagen auf unserer Homepage auch noch ausführlicher berichten werden:
Mit Unterstützung von Fr. Medvesek-Hilger und Fr. Voltz ist die Schulbibliothek mittlerweile fast täglich in den großen Pausen geöffnet.
Die Kinder haben die Möglichkeit, in ihrem Lieblingsbuch zu stöbern und es sogar auszuleihen.
Neben dem reinen Lesen und Stöbern haben die Kinder auch die Möglichkeit, an saisonal abgestimmten Bastelangeboten von Fr. Medvesek-Hilger teilzunehmen.
Ein zusätzlich angeschafftes Sofa-Element, das aufgrund der großen Nachfrage der Kinder erforderlich wurde, bietet noch mehr Aufenthaltsqualität.
Fr. Dr. Schornberg katalogisiert und digitalisiert den Bücherbestand. Eine wichtige Grundlage für einen gezielten Ausbau des Buchbestandes.
Auf Basis einer gemeinsamen Wunschliste (Schulleitung, Fachkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Förderverein) wird seit März 2019 nach und nach der Bestand der Schulbibliothek um tolle Bücher erweitert. (Wir werden hierüber noch gesondert berichten)
Aufgrund der positiven Erfahrung rund um das Projekt „Gestaltung der Schulbibliothek“ (Vorderhaus – Haus August) haben sich Schulleitung und Förderverein in den letzten Wochen zusammengesetzt und Möglichkeiten einer ähnlicher Aktion für das Hinterhaus (Haus Friedrich), und damit gezielt für die jüngeren Jahrgänge, erörtert. Noch sind die Planungen nicht abgeschlossen. Sollte das Projekt aber weiter Gestalt annehmen, würden wir ein weiteres Engagement von der Zustimmung unserer Mitglieder abhängig machen, da dies aus finanziellen Gründen auf einer gesonderten Mitgliederversammlung beschlossen werden müsste. Wir werden über die weitere Entwicklung berichten. In jedem Fall ein tolles Projekt, das allen Beteiligten viel Freude macht.
Seit Jahren unterstützt der Förderverein finanziell und organisatorisch das Webseiten-Hosting der Eisenhart-Schule. Gemeinsam mit der Schulleitung haben wir uns nun dazu entschieden, die Hintergrundprozesse einem Update zu unterziehen.
Ziel hierbei ist in erster Linie, der Schule eine Backend-System zur Verfügung zu stellen, mit dem es deutlich einfacher wird, Beiträge rund um das Schulleben selbst zu erstellen und auf die Schul-Homepage hochzuladen. Auch die Webseiten-Struktur wird zukünftig leichter zu pflegen sein. Ein Vorteil für die Schulleitung und die Fachkräfte die neue und aktuelle Inhalte erstellen können sowie für die Schulkinder und interessierte Eltern, die auf der Suche nach aktuellen und relevanten Infos sind.
Die Hürde für Kinder im Rahmen einer AG selbst Inhalte und Beiträge zu verfassen wird damit deutlich gesenkt. Vielleicht lesen wir schon bald vom Sportfest, von der Mathe- oder Englisch-Olympiade oder vom Vorlesewettbewerb, verfasst von den Eisenhart-Schulkindern selbst.
Last but not least unterstützen wir die Schule dabei, einen aktuellen, zeitgemäßen Internet-Auftritt umzusetzen. Hierzu gehören alle Fragen des Homepage-Designs, inkl. Schullogo-Einbindung sowie Farb-, Text- und Bild-Gestaltung. Wir freuen uns auf dieses tolle Projekt, dass wir gemeinsam, Schule und Förderverein, angehen. Wie immer sind solche Projekte nur mit tatkräftiger Unterstützung unserer Mitglieder und einer aktiven Elternschaft erst möglich. In diesem Fall freuen wir uns, dass wir Herrn S. Schmidt, selbst Vater eines Eisenhart-Schulkindes, für dieses Projekt gewinnen konnten. Er unterstützt uns mit Rat und Tat und viel Expertise.
der Förderverein der Eisenhart-Schule hat sich mit dem gemeinsam Spielplatzprojekt unserer Schule und des Hortes Sonnenschein um den Anerkennungspreis 2019 „Stark durch Teilhabe“ beworben. Vergeben wird der Preis durch die Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“. Die Ausgeschreibung erfolgte durch den „lsfb“-Landesverband der KiTa- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V..
Das Spielplatzprojekt hat mit seinem Anspruch, Kindern einen naturnahen Bewegungsraum im Zentrum der Stadt zu bieten, sehr gut die Idee des ausgerufenen Anerkennungspreises erfüllt. Deshalb wurde das Projekt mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Verbunden mit der Auszeichnung war ein Preisgeld in Höhe von 1.800 Euro.
Wenn Sie mehr zum Spielplatzprojekt erfahren möchten, lesen Sie bitte einfach weiter:
Das Spielplatzprojekt wurde bereits in der zweiten Hälfte
des Schuljahres 2016/2017 ins Leben gerufen. Hintergrund war die Notwendigkeit
einer Spielfläche für Schüler/innen der Klassen 1-4.
Das Projekt stand von Anfang an allen interessierten Kindern
und Erwachsenen (Lehrer, Betreuer, Eltern) offen. Im Vordergrund steht die
Gemeinschaft und die gemeinsame Umsetzung des Vorhabens durch Schule und Hort.
Grundsätzliches Ziel war es, den Spielplatz gemeinsam mit den Kindern zu gestalten, um so sicherzustellen, dass der Spielplatz ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Bereits während der Planung wurde das Projekt allen Kindern vorgestellt. Für alle interessierten Schüler wurde eine Projektgruppe eingerichtet, die sich während der Hortzeit getroffen hat. Die Projektgruppe umfasst ca. 20 beteiligte Kinder.
In diesen , teilweise wöchentlichen Treffen, wurden
gemeinsam mit den Kindern Anforderungen an den Spielplatz durchdacht und daraus
unterschiedliche Projektphasen abgeleitet, wie z. B.:
der Spielplatz sollte aus Naturmaterialien sein.
Der Parcour sollte möglichst naturnah sein, d.h.
man sollte sich wie im Wald darauf bewegen können.
Aus diesen Anforderungen ergaben sich folgende Bausteine für
die Planung:
mehrere Besuche im Wald: was bietet der Wald an
Bewegungs-/Spielmöglichkeiten
die Kinder sollten ihren idealen Spielplatz
malen
aus den
Zeichnungen der Kinder werden Spielplatzbausteine gesammelt
die Kinder bauen ihren Traumspielplatz als
Modell aus Naturmaterialien
Die konkreten Vorstellungen wurden in mehreren
Abstimmungsrunden unter allen Schülern der Klassen 1-4 (ca. 200) abgestimmt.
Bis sich eine finale Idee herausbildete.
Die so entstandene Idee soll nun realisiert werden. Hierfür
wurde nach Firmen gesucht, die sich eines solchen Projektes annehmen würden.
Denn der Spileplatz sollte unbedingt gemeinsam mit den Kindern gebaut werden!
So wurden unterschiedliche Firmen zu den Treffen eingeladen und das Projekt
gemeinsam besprochen. Auch die Dauer und die Kosten.
Ein gemeinsamer Bau unter Einbeziehung der Kinder wird 3 bis
4 Monate Arbeitszeit erfordern. Mit der Einbindung der Kinder verbundene
zusätzliche Betreuung durch die ausführende Firma ist letztendlich auch der
große Kostentreiber.
Ein so durchgeführter Spielplatzaufbau
erfordert 12.900 Euro. Die Umsetzung bzw. der Bau des Spielgeländes ruht
aktuell aufgrund mangelnder Finanzierung. Es wird fleißig darauf gespart und
bei jedem Fest hierfür gesammelt. So allein der Hort Sonnenschein in der kurzen
Zeit bereits etwa 3.500 Euro zusammen bekommen.
Deshalb freuen wir uns sehr über die Unterstützung durch die Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“!
Helene Thümmler
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