Deutsch-AG: Knick-Geschichten

In dieser Woche haben wir Knick-Geschichten geschrieben. Hierfür haben alle Kinder gleichzeitig einen Satz auf ihr Papier geschrieben. Anschließend wurde der Satz umgeknickt und das Papier an den Sitznachbarn weitergereicht.  Der Sitznachbar hat den letzten Satz gelesen und die Geschichte fortgeführt. Danach wurde das Papier wieder geknickt und erneut weitergegeben. Somit sind nach und nach lustige Gemeinschaftsgeschichten entstanden

Hier sind unsere Ergebnisse:

Eines Morgens wachte ich bei starkem Gewitter auf.

Es donnerte und blitze an dem Tag.

Der Regen tropfte von der Regenrinne.

Es plätscherte laut.

Langsam begannen die Straßen zu überfluten.

Und danach das erste Haus.

Gleich um die Ecke.

Nur 10 Minuten entfernt.

Mit meinen Inlinern düste ich über die Straße.

Wurde aber fast überfahren.

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„Los Raiko Megadonnerblitz!“

Wir rannten über den Hof.

Und „Ding Dang Dong“ es dongte  und wir rannten rein.

Wann ist die Schule endlich vorbei?

Nie, weil der Lehrer Jedem Hausaufgaben gibt und Keinen raus lässt.

Der Lehrer ist echt streng.

Und sehr gemein.

Ich war verloren.

Wie in dem Videospiel „Minecraft“

Ich spiele oft Minecraft.

Aber alle Spiele sind cool.

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Videospiele spielen ist cool.

Ich spiele am liebsten auf Papas Handy.

Und auch im Garten spiele ich gerne.

Im Garten gibt es einen magischen Brunnen.

Wo ein Monster wohnt.

Vielleicht in einer Höhle?

Einer dunklen, grauen Höhle.

In der Höhle riecht es nach verfaulten Socken.

Es riecht auch nach einer toten Ratte.

Ich gehe weiter.

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Ich wachte morgens von einem Krach auf.

Woher kam das Geräusch?

Das Geräusch kam vielleicht aus dem Wald.

Ich ging in den Wald.

Da suchte ich leckere Beeren.

Im Wald gab es viele leckere (aber auch giftige) Beeren.

Die giftigen Beeren sahen sehr lecker aus.

Aber ich sollte sie lieber nicht essen.

Ich dachte: „Wenn die Beeren giftig sind.“

Mutig aß ich die Beeren auf.

Und ich starb an den Beeren.

Ende

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„Hhhh…Schule“, mir war sehr langweilig.

Der Lehrer meckerte die ganze Zeit herum.

Er erteilte jedem einen Verweis und Nachsitzen.

Viele Leute waren da.

Es war eng.

Ich bekam große Angst.

Ich pullerte ein. „Oh nein!“

Alles war nass.

Ich war auch nass bis auf die Unterhose.

Wenigstens musste ich jetzt nicht mehr duschen.

Hätte ich sowieso nicht gemacht.

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In der alten Burg spukt es.

Überall liegen tote Ratten und Mäuse herum.

Ich gehe an den Ratten und Mäusen vorbei.

Ins Wohnzimmer.

Plötzlich beginnt der Boden zu wackeln.

Ein Erdbeben wie in einem Videospiel.

Ich hoffe ich träume nur.

Einen Albtraum.

Der Albtraum scheint nie zu enden.

Doch dann muss ich auf Klo und wache auf.

Die Nacht war toll.

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Der Hase hoppelte über das Feld.

Ihm war mulmig zu Mute.

Er ahnte, dass etwas Schlimmes passieren wird.

Etwas sehr Schlimmes.

Vielleicht Mord.

Ich glaube aber nicht, dass es sich um Mord handelt.

Wirklich, wer würde einen Hasen ermorden?

Wir müssen den Mörder finden.

Ihn zu finden wird schwer werden.

Vielleicht sitzt er hinter dem Busch.

Oder hinter einem Baum.

Niemand wird es jemals erfahren.

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Ich goss im Garten die Blumen.

Die armen Rosen waren schon fast verwelkt.

Genau wie der ganze Garten.

Ich ging wieder ins Haus.

Es war kalt.

Alles wurde zu Eis.

Ich rief: „Lecker ganz viel Eis!“

Ich liebe Eis.

Meine Freundin esse ich auch gerne.

Lecker.